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Eine beliebte Erzählung unter Politikern ist, dass die steigende Ungleichheit ein Resultat der Globalisierung sei. Nein, sie selbst haben mit den Handelsabkommen der letzten Jahrzehnte dafür gesorgt.
Wem nützt der Standort-Kapitalismus? Der Exportweltmeister Schweiz will darüber lieber nicht nachdenken.
Wer einen Angehörigen pflegt, bekommt dafür kein Geld. Obwohl der Staat durch das private Engagement viele Millionen spart. Es ginge auch anders.
Migration erhöht die geographische Mobilität des Produktionsfaktors Arbeit. Damit, so der ökonomische Mainstream, könne sie helfen, Effekte asymetrischer Schocks zu bewältigen. Bestätigt sich diese Theorie mit Blick auf die inneramerikanische Migration?
Mit einer liberalen Migrationspolitik scheint man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können: Humanitären Pflichten nachkommen und gleichzeitig unseren durch den demografischen Wandel gefährdeten Wohlstand sichern. Warum es leider so einfach nicht ist.
In den kommenden Jahren werden sich die Verteilungskämpfe um den Sozialstaat verschärfen. Die Bertelsmann-Stiftung gibt einen düsteren Ausblick einer alternden Gesellschaft. Eine Kritik.
Der Sozialstaat dient immer wieder als Sündenbock. Einst gefährdete er den Standort Deutschland, heute bedroht er den Klimaschutz. Diesen Unsinn präsentierte am Heiligabend der Ökonom Axel Börsch-Supan.
In einem Thesenpapier aus dem Jahr 2020 legt Claudia Moll ihre Pläne zur Zukunft der Pflege dar. Viele Forderungen sind nicht neu. Aber sie könnten die Bedingungen endlich verbessern.
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